QUADRO NUEVO „Grand Voyage“
VIDEO: Grand Voyage
Samstag, 07. September 2013, 20.00 Uhr
Zirkuszelt Jugendherberge Hinsbeck
Eintritt: € 18,-weiterlesen MUSIK IM ZELT 2013
„GROßE SINFONIETTA KÖLN“
Solist: Fabian Neuhaus (Trompete)
Samstag – 13. Juli 2013 – 19.00 Uhr
Schloss Krickenbeck | Nettetal-Hinsbeck
Eintritt: € 19,-weiterlesen SCHLOSSHOF 2013
LAYORI „Rebirth“ Release-Tour
VideoLayori Interview
Freitag, 15. März 2013 | 20.30 Uhr
KINGS Diskothek | Nettetal-Kaldenkirchen
Eintritt: € 15,-
Layori bedeutet soviel wie „Deine Anmut schützt Dich“. Die Sängerin kam im westafrikanischen Nigeria zur Welt und besuchte eine Schule mit künstlerischer Ausrichtung. In der „Mayflower“-Schule stand Layori das erste Mal auf der Bühne, um für dreitausend Mitschüler und deren Angehörige zu singen. In diesem Augenblick wurde der jungen Vokalistin, die ihr Publikum hinriss, klar, dass Musik fortan ihr Leben bestimmen sollte.
Gleich mit den ersten Takten des bluesgefärbten, folkloristischen Titels „Dada“, den Layori in ihrer Muttersprache Yoruba sang, konnte sich der Zuhörer in eine Klangwelt hineinziehen lassen, in der Pop, Soul, Reggae, Jazz ganz unaufgeregt miteinander kommunizierten. Hier erklang eine luftige, fast rein akustische Musik, die in sich ruhte, die eingängig und vielschichtig tönte, die nie dominant wurde und doch mitriss.
Mit ihrer sinnlichen Altstimme zielte die Sängerin direkt auf die Herzen und Seelen derer, die ihr lauschten. Mit zwei Gitarren, Bass, Percussion, Backgroundgesang wurde der perfekte Klangrahmen für Layoris Stimme gesetzt. Die sang in drei Sprachen, neben Yoruba und Englisch auch Spanisch. Dieser Frau konnte man sich nicht entziehen, ob sie nun das Mantra-artig angelegte „What Is Love“ intonierte oder die vielen Schattierungen ihres Prachtorgans freilegte, das sowohl kraftvoll wie auch sehr fragil klang.
„In gewisser Weise kehrte sie mit Origin nach Hause zurück. In all den Jahren, die sie in den verschiedensten Ländern der Welt verbrachte, war ihre afrikanische Seele immer präsent. “
LAYORI´s neues Album “Rebirth” präsentierte uns eine Sängerin, die ihre eigene Musik als „modern und elegant, mit „Afrikanischem Touch“ beschreibt. In der Tat war die Musik zauberhaft – eine Verschmelzung von Jazz, Soul und Pop zu einer ganz eigenen Form von Weltmusik, melodiös und erstaunlich eingängig. „Für mein neues Album wollte ich ein jazziges, klassisches Gefühl“, meinte Layori, bevor sie stolz über ihre neue Bandbesetzung schwärmte, die ihren Anker in ihrem deutschamerikanischem Bassisten Rocky Knauer gefunden hat, der jahrelang mit Jazzlegende Chet Baker zusammen spielte.
Ihre neueste Single „Iwa Lewa“ war so bewegend, als ob Layori damit ihre Hörer mit einem Zauber versehen wollte. Empfindsamkeit und Melodie wurden wichtiger als Wörter und die Stimmung, die so kreiert wurde, war völlig einzigartig. Ihre Musik war außergewöhnlich und international im wahrsten Sinne des Wortes. „Ich habe so viele Orte bereist, spreche so viele Sprachen und liebe Musik von so unterschiedlichen Kulturen und wollte daher, dass meine Musik so transparent sein sollte, dass Menschen auf der ganzen Welt sie fühlen könnten. Falls dieses Album diesen Weg einschlagen kann würde es mich sehr glücklich machen.
N E U J A H R S K O N Z E R T
Over the Rainbow Musical-Show
Sonntag, 06. Januar 2013 | 11.00 Uhr
Werner-Jaeger-Halle | Nettetal-Lobberich
Songs aus Phantom der Oper, We will rock you, Ich war noch niemals in New York, Rebecca, Ghost, Grease, Saturday Night Fever, Starlight Express, Mamma Mia, Chess, Rocky Horror Show, Hairspray und anderen Musicals. Eine rasante, spektakuläre Show mit internationalen Musicalstars.
Peter Wölke und seine Band aus Spitzenmusikern wird mit solistischen Parts die Show musikalisch bereichern.
SOLISTEN:
Christina FryChristina Fry wurde in London geboren und lebt seit 1985 in Deutschland und England. Noch während ihrer Ausbildung in Hamburg gewann sie den Förderpreis im Bundeswettbewerb für Gesang in Berlin. Mit 19 Jahren ging sie in diesem Wettbewerb als 1. Preisträgerin in der Sparte Musical hervor und erhielt zudem den Preis des deutschen Bühnenvereins.
Nigel Casey war Greaseball bei Starlight Express in London und Bochum. Weitere wichtige Rollen: Danny in Grease, Saturday Night Fever in Köln, Cabaret in Düsseldorf, Judas in Jesus Christ Superstar Bad Hersfeld und Riff in der West Side Story Dortmund. Nigel war als Dean Martin mit The Rat Pack in ganz Europa und den USA auf Tournee.
Mark Polak aus Amerika spielte die Hauptrolle als Claude im Musical „Hair“.Neben dem Musical „Saturday Night Fever“ in Köln war er Hauptdarsteller bei der Europatournee des Musicals „ Elvis the Legend“.
Maria Jane Hyde aus England war die erste Pearl im „Starlight Express“ Bochum. Desweiteren spielte Sie die Liza Minelli auf der Europatournee Welcome 2000. Weitere Hauptrollen in den Musicals „Miami Nights“ in Düsseldorf, „Wizard of Oz“ in London und Tabaluga & Lilli“ in Oberhausen folgten.
WELTHITS DER KLASSIK
Ogtay-Zeynalov-Schubert (Geige)
Tamilla Guliyeva (Flügel)
Freitag, 07. Dezember 2012, 19.00 Uhr
Ev. Hofkirche | Nettetal-Kaldenkirchen
Für seine neue Konzertreihe „Klassik in der Kirche“ hatte der KDW die beiden Solisten Ogtay Zeynalov-Schubert und Tamilla Guliyeva aus Aserbaidschan eingeladen. Das Publikum in der gut besetzten ev. Hofkirche Kaldenkirchen war von den Beiden begeistert und entließ die Künstler nach dem Konzert erst nach 2 Zugaben in die Adventnacht.
Mit 6 Jahren begann Ogtay mit dem Geigenspiel und gewann bereits mit 8 Jahren verschiedene Musikwettbewerbe, ein Jahr später auch einen Wettbewerb vergleichbar mit „Jugend musiziert“. Mit 13 Jahren wurde er Solist des staatlichen Symphonieorchesters Aserbaidschan.
Ab 1996 studierte er an der Musikakademie Baku und bekam gleichzeitig eine Festanstellung beim dortigen Philharmonischen Kammermusikorchester. Mit 22 Jahren absolvierte er sein Magisterstudium mit Auszeichnung. Zugleich nahm er an einer Meisterklasse von Mstislav Rostropovich teil. Auf dessen Empfehlung und mit Unterstützung des Staatspräsidenten von Aserbaidschan erhielt er 2003 ein Stipendium in Deutschland. Er studierte er an der Folkwang-Universitaet Essen bei Professorin N.Jashvili und gibt seitdem als Solist in Begleitung der Pianistin Tamilla Guliyeva Konzerte.
Tamilla Guliyeva wurde 1976 ebenfalls in Aserbaidschan geboren und erhielt bereits mit sechs Jahren ersten Klavierunterricht. Sie besuchte die Musikakademie in Baku und schloss ihre Ausbildung mit Auszeichnung ab. Während ihrer Studienzeit war sie Preisträgerin bei diversen nationalen und internationalen Wettbewerben, u.a. gewann sie den Titel des besten Korrepetitors. Sie erhielt ein Stipendiat der internationalen Stiftung „Neue Namen“ und „GNTA“ und vervollständigte ihre musikalische Entwicklung mit dem Abschluss des Konzertexamens.
Tamilla Guliyeva setzte ihr Studium an der Folkwang-Hochschule in Essen bei Prof. Michael Roll fort und erwarb 2007 ihr Konzertdiplom. Weitere Vertiefung ihrer musikalischen Fähigkeiten erhielt sie bei Meisterkursen von Naum Shtarkman, Bella Davidovich, Mstislav Rostropovich, Tabea Zimmermann, dem Fauré Quartett und dem Minguet Quartett.
Tamilla Guliyeva gab zahlreiche Recitals und trat als Solistin mit Symphonieorchestern und als Kammermusikerin in unterschiedlichen Ensembles in Aserbaidschan, Russland, Frankreich, Österreich, Spanien, Italien und Deutschland auf, u.a. mit dem Max-Reger-Quartett. Neben der klassischen Musik spielt sie auch gerne Jazzimprovisationen.
Das Programm der beiden Musiker umfasste Werke von Tschaikowski (Meditation), Ravel (Tzigane), Prokofiev (Waltz from Cinderella), Eugen Ysaye (Sonate für Violine solo op. 27 Nr. 3 Ballade), Brahms u.a. Komponisten.
Special Guest: Jessica Houston
Video The StreetLIVE Family
Freitag, 02. November 2012, 20.30 Uhr
Burg Bocholt | Nettetal-Bocholt
Joe Whitney hatte bereits die ersten beiden Jahre auf Burg Bocholt gastiert und die Besucher konnten sich riesig freuen, ihn wieder einmal erleben zu dürfen. Nicht zuletzt die vielen Nachfragen nach einem erneuten Auftritt bei HAUTNAH! waren dem Kulturkreis eine Verpflichtung, der der Vorstand natürlich äußerst gerne nachkam.
Joe war wieder einmal pure Energie! Als er die Bühne betrat, dauerte es nur wenige Sekunden, bis er das Publikum mit seinem Charisma in den Bann gezogen hatte. Er begeisterte mit Funk-, Soul-, Pop und Rock- Songs und performte Songs von Lionel Richie, Huey Lewis, Joe Cocker, The Temptations und vielen weiteren.
TRUE SOUL AND PURE FEELING!
Mit Jessica Houston war eine junge Künstlerin, die durch die seltene Mischung von Schönheit und Talent beeindruckte, zu Gast auf der Burg. Wenn die Sängerin die Bühne betrat, zog sie ihr Publikum mit ihrer – wie es scheint angeborenen – Präsenz und Ausstrahlung in den Bann.
Jessicas kraftvolle und samtene Soul-Stimme, die sehr an Alicia Keys und Beyoncé erinnert, hat sie ihren afroamerikanischen Wurzeln zu verdanken. Mit 18 Jahren bewarb sich Jessica bei der Castingsendung „Deutschland sucht den Superstar“. Sie schaffte es, die Jury und das Publikum zu verzaubern und landete prompt unter die letzten 12 Finalisten der zweiten Staffel. Heute steht Jessica auf der Bühne wann immer es ihr möglich ist und begeistert ihre Zuhörer auf den exklusivsten Events und Firmenveranstaltungen, unter anderem als Mitglied der „StreetLIVE Family“. Mit ihrer frischen, natürlichen und aufgeschlossenen Art war sie in kürzester Zeit ihrem Publikum ans Herz gewachsen.
FARFARELLO & Band
Freitag, 24. August 2012, 20.30 Uhr
Zirkuszelt Jugendherberge Hinsbeck
Das 4. Jahr mit „Musik im Zelt“ hat der Kulturkreis mit einem wahren Kontrastprogramm zum letzten Jahr ausgestattet. Das Ensemble „farfarello“ um „Teufelsgeiger Mani Neumann“ und Gitarrist Ulli Brand mit ihrer Musik voller Enthusiasmus und Leidenschaft war das absolute Gegenstück zu den ruhigen Interpretationen der Beatles-Klassiker von TOK TOK TOK.
Der Teufelsgeiger stand Pate für eine der außergewöhnlichsten Live-Bands des Landes. Mani Neumann spielte die Geige, als gäbe es keinen Morgen mehr.
Zusammen mit Ulli Brand setzten sie sich zum Ziel, dem Zusammenspiel akustischer Instrumente neue Dimensionen zu entlocken. Dies gelang ihnen mit faszinierender Leichtigkeit. Und immer wieder spielte sich diese eigenständige Musik in die Seelen der Besucher in Hinsbeck. Dabei bewegten sie sich in einem extrem dynamischen Spannungsbogen zwischen Balkan-Rock und Minimal-Klassik mit sensibler Zerbrechlichkeit, zwischen Virtuosität und musikalischem Understatement.
Neben instrumentalen Stücken verband sich Mani Neumanns leidenschaftliches Geigenspiel mit „DIA.s“ unverwechselbarer Stimme zu einem musikalischen Tandem. Mal melancholisch und verträumt, mal dramatisch und aufwühlend führte „farfarello“ durch alle Höhen und Tiefen der Emotionen. Mit ihrer Musik ließ es sich träumen, trösten, feiern und glücklich sein. Kurz gesagt: Alle Kapriolen des menschlichen Seelenlebens wurden an diesem Konzertabend durchlebt.
Ergänzt wurde das Trio durch den Bassisten Joschi Kappl und den Schlagzeuger Charly T. Sie transportierten das musikalische Geschehen an diesem Abend in eine neue Dimension. Durch das Zusammenspiel der „großen farfarello band“ ergab sich eine einzigartige, überwältigende Atmosphäre, eine in dieser Form noch nie gehörte Melange, deren Faszination sich niemand entziehen konnte.
„Mozart – Boccherini – Zinzadse“
GEORGISCHES KAMMERORCHESTER Ingolstadt
Samstag, 30. Juni 2012, 19.00 Uhr
Schloss Krickenbeck
Am letzten Tag des Juni 2012 hat der Kulturkreis seinen Besuchern ein im wahrsten Sinne ganz großes Kammerorchester vorgestellt. Die 25 !!! Musiker des „Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt“ unter ihrem Dirigenten Darko Butorac gaben ein grandioses Gastspiel im Innenhof von Schloss Krickenbeck. Und während es in ganz Deutschland gewitterte, schien in Krickenbeck die Sonne von einem strahlend weiß-blauen Himmel. Was für ein Abend, durch den eine äußerst charmante Evi Weichenrieder mit leichter Hand führte. Und das Publikum folgte ihr nur zu gerne bis zum Schlussapplaus nach drei Zugaben mit „Standing Ovations“.
DAS PROGRAMM:
Mozart:
Ouvertüre zu „La finta giardiniera“ KV 196
Sinfonie Nr. 29 in A-Dur KV 201
Divertimento in D-Dur KV 136
Boccherini:
Menuett in A-Dur G. 275
Sinfonie Nr. 6, op. 12 Nr. 4 „Il casa del diavolo“
Zinzadse:
Fünf georgische Miniaturen für Streichorchester
Darko Butorac
Von der Presse für seine außerordentliche Energie und Musikalität gefeiert, etabliert sich Darko Butorac schnell zu einem der weltweit gefragtesten jungen Dirigenten. Nach seinem Debut bei Belgrade Philharmonic im Januar 2011 folgte eine sofortige Wiedereinladung zum Eröffnungs- und Abschlusskonzert der Saison 2011/2012. Darüber hinaus wird er in der Saison 2011/2012 sein Debut bei der Tallin Sinfonietta geben und erneut bei Charleston Symphony Orchester und Orchestra Seattle/Seattle Chamber Singers am Pult stehen.
In Nordamerika war Butorac als Gastdirigent bei zahlreichen Orchestern zu erleben. In Europa dirigierte er unter anderem das Trondheim Symphony Orchestra . Jährlich ist er als Dirigent des Giuseppe Verdi Orchestra von Parma beim Fidenza Opera Festival in Italien. Butorac gewann 2004 den 4. Vakhtang Jordania Dirigentenwettbewerb als einer von 24 Teilnehmern aus 17 Ländern.
Seit 2007 leitet Maestro Butorac das Missoula Symphony Orchestra als Chefdirigent und errang mit diesem Orchester durch eine Erweiterung des Repertoires und vielfältige Programmgestaltung hohe Anerkennung. Zum Missoula Symphony Orchestra lud er unter anderem renommierten Solisten wie den Geiger Robert McDuffie, die Pianisten Stewart Goodyear und Antonio Pompa-Baldi oder den Klarinettisten Jon Manasse ein. 2004 wurde Butorac zum Assistenzdirigenten des Aspen Opera Theatre Center ernannt und arbeitete in dieser Funktion mit Julius Rudel und Arnold Oestman. Eine intensive Zusammenarbeit verbindet ihn auch mit dem Brevard Music Center, dem Aspen Festival, der Indiana University und der University of Toronto. Als Mentoren unterstützen ihn David Effron, Jorma Panula und David Zinman.